Mein Ziel in der Naturfotografie ist nicht das große Archiv mit unzähligen Naturfotos. Vielmehr möchte ich in mir gut vertrauten Regionen meine Bilder von den dort vorhandenen Tieren, Pflanzen und Landschaften ständig verbessern. Dementsprechend konzentriere ich mich immer wieder auf die Motive, die ich vor meiner Haustür im Rheintal finde. Ein weiterer Spitzenplatz meiner Fotografie – meine zweite Haustür – liegt in Schottland. Seit 1997 besuche ich dort jährlich die befreundeten Naturfotografen Laurie Campbell und Neil McIntyre, denen ich eine tiefe Bindung an dieses Land und seine Naturschätze verdanke. Meine Vorliebe für die nördlichen Regionen hat mich auch nach Skandinavien und Spitzbergen geführt
Seit 1986 bin ich Mitglied der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT). Ich war Mitglied des Vorstandes dieser Gesellschaft und bin zur Zeit in der Leitung der Regionalgruppe Rheinland aktiv.
Wettbewerbserfolge
Mit meinen Bildern war ich bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich. So habe ich mehrere Highlights beim Wettbewerb zum europäischen Naturfotografen des Jahres und beim Wettbewerb „Nature’s Best“ in den USA erzielt. 2003 habe ich beim Wettbewerb GDT-Naturfotograf des Jahres in der Kategorie „Andere Tiere“ den ersten Platz belegt. Beim „Glanzlichter“ Wettbewerb habe ich mehrere Highlights erreicht. Zusätzlich belegte ich bei diesem Wettbewerb 2009 den 1. Platz in der Kategorie Säugetiere und 2010 gewann ich den „Fritz-Pölking-Award“.
Meine jüngsten Erfolge: 2017 wurden beim Bio Photo Contest zwei meiner Bilder mit einem „Highly Commended“ ausgezeichnet und beim Wettbewerb Naturschätze Europas erzielte ich den 5. Platz.
In der für mich unvergesslichen Atmosphäre des Naturhistorischen Museums in London fand die Siegerehrung des Wildlife Photographer of the Year 2019 statt. Unter mehr als 48 000 Einsendungen waren 100 Bilder ausgewählt worden. Mein Foto „Old man’s beard and harvestmen’s legs“ erhielt ein „Highly Commended“.